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Rede 24

Saint Germain:

Anrufung:

Du Unendliche, All-Liebende Gegenwart! Wir fühlen Deinen Frieden, daß Deine Liebe und Deine Weisheit alles durchdrin­gen, überall. Wir wissen, es gibt nur Eine Mächtige Gegenwart, von der wir ein Teil sind, und wir wissen, daß Du allgegenwärtig bist und Dich ergießest, jedes Bedürfnis stillst, wenn Du darum gefragt wirst. Du erhebst das Bewußtsein der Menschen zu Dir und verankerst es dort, bis das "Licht Ewigen Lebens" alle Wesen mit Seiner Strahlung erfüllt und sie aus innerem Antrieb vorwärts trägt zur ewigen, dauernden Anerkennung des "Großen ICH BIN".

Ich bringe euch Grüße von der Großen Schar Aufgestiegener und besonders von Nada, Cha Ara, Chon und Diana, der Göttin des Feuers!

Die Rede          

 

Da das Bewußtsein der Schüler erhoben ist in die Tätigkeit des höheren oder Feuer-Elementes, so beginnt alles in ihrem Wesen so lebhaft tätig zu werden, daß sie es bisweilen nicht verstehen. Da sie nun anfangen, mehr vom Feuer-Elemente aus zu arbeiten, ist es umso notwendiger, auf der Hut zu bleiben. Die Schulung, die wir zum Segen, zum Schutze und zur Erleuchtung der Schüler zu bieten bestrebt sind, will das eigene Selbst zu steter Wachsamkeit erziehen und alle sollten die "ICH BIN Gegenwart" verstehen und bei jeder Anstrengung benutzen, um die Selbstbeherrschung zu wahren und auch bei unerwarteten Geschehnissen in heiterer Ruhe zu verharren.

Verwendet häufig die Feststellung "ICH BIN die Gegenwart auf der Hut". Trifft etwas Unerwartetes ein, so sagt einfach: "Ich weise dieses ab" und haltet euer freudiges Glück weiter fest. Laßt  k e i n   G e f ü h l  in euch aufkommen, sondern wisset: "ICH BIN die Mächtige Gegenwart, die jedermanns Tätigkeit beherrscht."

Ist irgendwo ein Licht-Mittelpunkt von der Stärke des unseren, werden immer störende Kräfte durch jemanden einzudringen suchen. Arbeitet ihr für ein Heim, so haltet stets fest: "ICH BIN gegen jede plötzliche Störung gesichert". Dies richtet einen gewissen Schutzpanzer auf, der die Atmosphäre in Harmonie hält.

Bewahrt immer eine freudige, ruhige Haltung, was auch geschehen mag. Wer helfen möchte, sage: "Hier Kamerad, durch die "ICH BIN Gegenwart" geben wir dir die Kraft, es zu meistern."
Die wunderbare Art und Strahlung eurer beiden Klassen war diese Woche größer, als ich sie bei Schülern je getroffen habe. Die große Liebe und Harmonie, die in den Herzen der Schüler schon so lange festgehalten werden, machen  f a s t   a l l e   D i n g e  möglich. Das kommt selten vor. Hier sind drei Klassen von gleicher Liebe und Harmonie.

Fühlt ihr die große Woge von Frieden und Freude, die wie ein Hauch eines Frühlingsmorgens kam? Ich will euch erklären, wie weit diese wunderbare liebreiche Achtsamkeit füreinander wirkt.

Der große Meister, mit dem JESUS in Verbindung kam, und der ihn befähigte, den Sieg zu erringen, war auch mein Lehrer, und Seine Strahlung kam uns soeben zu. Er wünscht, daß ich euch sage: "Schreitet ihr den Pfad des Lichtes, so werdet ihr eine Störung leichtestens überwinden, wenn ihr euch von ihr abwendet und sie vergeßt". Ich werde Euch später den Namen dieses Meisters mitteilen. Begegnet ihr unrichtigem Tun so sagt: "Dieses ist nicht richtig!" und weist es sogleich ab. 

Dieses vermeidet das Zustandekommen einer Störung.

Da wir in das Licht streben, erkennen wir uns als eine große Familie. Ihr Wissen, daß es nur überall die "Eine Große ICH BIN Gegenwart" gibt, und daß ihr Ihre Ich-Gewordenheit (Individuationen) seid, kann es nur die eine große Familie - als Kinder des Einen GOTTES - geben.

Versteht vor allem folgendes: IST EIN WERTVOLLER MENSCH kritisch, so sagt mit sehr bestimmter Gewißheit: "NIEMAND WÜNSCHT, DEINEM FREIEN WILLEN ETWAS AUFZUDRÄNGEN! WIR HABEN NICHTS GEGEN ERNSTE FRAGEN, DOCH WIR DULDEN KEINE KRITISCHEN ERÖRTERUNGEN!"
Der Sendbote muß die Anerkennung der mißklingenden Dinge ablehnen, indem er das Element der Liebe ausschickt, damit es den Mißklang verzehre. Der Sendbote muß in sich gefestigt sein, sonst bleibt sein Werk nur halb getan. Keine Klasse, kein Werk des Sendboten kann sich halten, wenn er Diskussionen oder mißklingenden Gefühlen erlaubt, sich zu entwickeln.

Es ist für den Durchschnittsmenschen sehr schwer zu begreifen, daß um irgendeine Störung aufzuhalten, der rascheste Weg ist: nicht mehr über sie zu sprechen!

Nur was in (dem Strahlenbereich) eurer eigenen Aura ist, bedarf der Aufmerksamkeit. Nur durch  e u e r   F ü h l e n  können sich Dinge eurer Atmosphäre einprägen.

Das gesprochene Wort wird in eurer Inneren Atmosphäre keinen Mißklang zurücklassen, falls es nicht durch ein Gefühl der Verurteilung oder des Ärgers getragen wird.
Beides - ein Gefühlsausbruch sowohl als eine Verdrängung ist unerwünscht. Doch ist es viel besser, sich einer Sache durch plötzliche Aufwallung zu entledigen und nicht mehr an sie zu denken, als still in sich ein Gefühl des Grolls oder des Verletztseins zu bewahren, denn das ist es, was sich eurer Inneren Atmosphäre einprägt. Von mir aus sehe ich, was in euren Gefühlen und damit in der Inneren Atmosphäre festgehalten wird.

Ihr wißt, wie sich ein Karbunkel bildet. Nun, laßt mich euch sagen, daß in der Welt eures Gemütes sich der gleiche Vorgang vollzieht, wie der Karbunkel am stofflichen Leib ihn zum Ausdruck bringt. Es ist äußerst wichtig, daß ihr etwas dagegen unternehmt und nicht in euch Gefühle hegt gegen Menschen, Orte, Dinge oder Verhältnisse, denn diese bauen die innere Atmosphäre auf und prägen sich ihr ein.

Kommt das Verlangen: "ICH MÖCHTE, DER UND DER WÜRDE DIES ODER DAS TUN!" so zügelt es sofort und sagt: "NUR GOTT HANDELT DORT!"

Wird ein Gefühl in eurer Atmosphäre verzeichnet, so bleibt es dort verankert, bis ihr es auflöst oder verzehrt. Immer nur das Gefühl (Empfinden)  m a c h t  die Inneren Einprägungen.

Es hat keinen Sinn eine Sache aufzulösen, wenn ihr nicht die Gewohnheit, die sie immer neu verursacht und erzeugt, überwindet. Es ist durch das Wort: "ICH BIN HIER GEBIETER!" leicht zu erreichen! Laßt eure Gefühle sich nicht üppig breit machen.

Oft werden Menschen zu dem einzigen Zwecke zusammengebracht, sie zu zwingen, diese meist unbeachteten verkappten Tätigkeiten zu berichtigen. Das gelingt nur, wenn das Äußere beruhigt wird, damit die Wahrheit empfangen werden kann. Dies ist sehr wesentlich in der Selbsterziehung des Einzelnen.

E r h ö h t   i h r   e u e r   B e w u ß t s e i n, so wartet die Energie wie eine Lawine darauf, Ausdruck zu finden. Wird sie nicht bemeistert, so bricht sie durch und treibt euch, Dinge zu tun, die euch keineswegs passen werden.

Was euch auch für Kraft zur Anwendung gegeben wird, sie soll harmonisch ausgeschickt werden. Das ist das natürliche Gesetz eures Wesens.

Weiß einer nicht, daß er die Kraft, die durch ihn fließt, beherrschen muß, und kommt er in Verbindung mit einem mißklingendem Element, so wird der strömenden Energie dieser Mißklang aufgeprägt. Dann sollte er sie sogleich zügeln, oder sie mit Liebe umwerten. Traf ich in meiner Erfahrung einen Mißklang, so sagte ich einfach: "H A L T !" ICH SCHLIESSE MEINE TÜRE! Bleib draußen!

Die Universale Energie, die durch euch fließt, ist natürlicherweise harmonisch. Schließt die Türe und überlegt, was nun geschieht.

Leute stemmen sich gegen Menschen, Orte, Verhältnisse und Dinge, weil sie sich selber nicht bemeistern lernten. Die Schüler müssen diese selbstbeherrschte Harmonie in sich selber lange genug aufrecht erhalten, bis der innere Antrieb geschaffen ist, der zum dauernden Schutze wird.

Wer in sich harmonisch bleibt, zieht   a l l e     g u t e n     D i n g e   an! Nehmt als unfehlbaren Wink: "IM AUGENBLICK, DA JEMAND IRGENDEINEN MISSKLANG ZEIGT, SOLL ER ERKENNEN, DASS NUR ER ZU TADELN IST. SCHRIFTLICHE WARNUNGEN SIND NICHT NÖTIG!"

Sobald sich ein Mißklang meldet, heißt das,  s e l b e r  in Abwehr tätig werden. Jeder Einzelne ist sein  e i g e n e r  Wächter und Anreger.

Es gibt nur eine einzige Kraft in der Welt, die irgend etwas berichtigen kann, die "ICH BIN GEGENWART" in  j e d e m  Einzelnen. Weigern wir uns, zu erkennen, daß wir die Verursacher (Schöpfer) unserer eigenen Störungen sind, wie wollen wir sie dann jemals überwinden und uns von ihnen freihalten? Es gibt keinen Menschen, keinen Ort, kein Verhältnis oder ein Ding, das uns rechtfertigen würde, wenn wir uns jemals stören ließen, da jeden Augenblick die "ICH BIN GEGENWART", die Allmächtig ist, in unseren Herzen schlägt!

Wer in sich die mißklingenden Gefühle berichtigt, läßt "die GROSSE ICH BIN GEGENWART" - seine Welt - mit aller Vollkommenheit durchfluten. Stellt sich jemand aber nicht berichtigend um, wie sollte er dann je den Ewigen Sieg erringen können? Die "ICH BIN GEGENWART" ist die Allkraft des Weltalls, die diese Berichtigung vollzieht. Laßt sie euch durchfluten, bis sie alles reingewaschen hat.

Bleibt eure Aufmerksamkeit fest auf die "ICH BIN GEGEN­WART" gerichtet, - die ihr selber seid - so wird euer Leib wie ein feiner Schwamm, durch den die reine Energie strömt und ihn von aller Unvollkommenheit reinigt. Setzen wir jedem Mißklang in uns ein Ende, so spült der STROM DER "ICH BIN GE­GENWART" SELBSTTÄTIG ALLE UNREINHEITEN HINWEG!" So habt ihr eine unbegrenzte Kraft in euren Händen, um euren richtigen Befehl durchzusetzen.

Sogar die Wissenschaft weiß, daß die Zellen des Körpers sich in weniger als einem Jahr erneuern. Könnte während eines Jahres  j e d e r  Mißklang ferngehalten werden, Gemüt und Gestalt würden ewige Jugend und Vollkommenheit zum Ausdruck bringen.

Entweder aus einem Gefühl falschen Stolzes, oder aus anderen kindischen Gründen wollen sich die Menschen nicht der Wahrheit stellen, daß die Ursache in ihnen selber liegt! Die Gewohnheit, immer den Mitmenschen zu tadeln für  d a s, was  u n s  geschieht, ist die Ursache, die uns die Wahrheit verdunkelt und die unsere Selbstberichtigung verhindert. Wundervoll wird es veranschaulicht durch die schöne Form des kindlichen Körpers. Dieser zeigt Vollkommenheit, bis das Kind in das Alter kommt, da es den Mißklang der Umwelt zu beachten beginnt. Dränge dieser Mißklang nie ins Bewußtsein des Kindes, so würde die Vollkommenheit der Gestalt auch immer bleiben.

Da kommt die Frage: "UND WENN DAS KIND SCHON BEI SEINER GEBURT KRÄNKLICH UND UNRUHIG IST?" Meistens ist solch ein Zustand von der vorherigen Verkörperung her mitgebracht. In seltenen Fällen hat sich ein starker Mißklang zwischen den Eltern und dem Kinde aufgeprägt. Doch bei dieser Ursache läßt sich beobachten, daß das Kind mit seinem Wachstum und seiner Entwicklung immer weniger von dieser Gestörtheit zeigt. Es beweist, daß es nicht selber den Mißklang geschaffen hat, sondern daß er ihm von den Eltern aufgebürdet wurde, weil die Seele nicht stark genug war sich daraus zu erheben.

Hier sollte man die erstaunlichen Umstände der Einwirkung (Suggestionen), von denen die Einzelnen ständig umgeben sind, verstehen.

Betrachten wir zum Beispiel die Umgebung und Verbindung von Menschen, die sich aneinander gewöhnt haben. In dieser freundschaftlichen Beziehung ist jeder für die Anregungen des anderen empfänglich. Sind diese mißklingend, so wird die Verbindung früher oder später mit einem Bruch enden. Dennoch sind sich dreiviertel der Menschen, die sich in der äußeren Welt bewegen, nicht bewußt, wie vielen Einwirkungen sie sich öffnen, seien es solche von Beziehungen aus der Umwelt oder von Zuständen, die ihnen geschildert werden.

Der Schüler mit richtiger Haltung, der seiner "ICH BIN GEGENWART" gewahr ist, wird unverzüglich darauf beharren: "ICH BIN UNÜBERWINDLICH GESCHÜTZT GEGEN JEDE UNVOLLKOMMENE EINWIRKUNG!" So kann man um sich eine Atmosphäre schaffen, die sofort alle Einflüsterungen, die zerstörerische Elemente enthalten, und die in uns eindringen wollen, zurückweist.

Ich denke, es sei nötig, eure Aufmerksamkeit auf eure alten Schreibhefte zu weisen, die erklärten: "GELINGT DIR ETWAS NICHT SOGLEICH, SO VERSUCHE IMMER WIEDER!" Es gibt keinen anderen Weg den Sieg und die Herrschaft über alle Beschränkungen zu gewinnen, als unbeirrt bis zum Ziele durchzuhalten. Zweifelt ihr an eurem Gelingen, so zögert ihr euren Sieg umso weiter hinaus.

Jene Schüler, die wirklich zu verstehen beginnen, daß sie in der Anerkennung und Benutzung ihrer "ICH BIN GEGENWART" die Universale Energie zu ihrer Verfügung haben, wissen, daß bei ihrer Anwendung ein Mißlingen unmöglich ist, denn je mehr sie diese benutzen, desto größer wird die Kraft!

Jedes Mal, wenn ihr eine CHRISTUS-OFFENBARUNG verspürt, sagt: "ICH DANKE DIR UND NEHME DAS LICHT DEINER GEGENWART", die "VOLLE ICH BIN GEGENWART, - DIE ICH BIN TÄTIGKEIT", auf." Haltet dieses Wissen jederzeit fest, und dann schließt die Türe vor jeglicher unerwünschter Schöpfung, die von den Hingeschiedenen zurückgelassen wurde.

Vergeßt nie, daß ihr der Meister seid über alles, was in eure Gedankenwelt kommen will und wird. Wenn ihr das nicht erkennt und anwendet, so seid ihr für alle Arten Gedanken und Gefühle empfänglich. Denkt ihr an Mitmenschen, so wisset "ICH BIN DIE GEGENWART", die N.N.N. zum Vollbringen (einer bestimmten Tat) führt!"

Wenden wir unsere Aufmerksamkeit einer Störung zu, so geben wir einer Sache unsere Kraft, die nicht unsere "ICH BIN GEGENWART" ist.

Segensspruch:

Du Mächtige, Unendliche "ICH BIN GEGENWART"!

Wir erfreuen uns Deines Unaufhörlichen Strömens.

Deiner Umfangenden Gegenwart,

die das Leben dieser geliebten Schüler beschützt und leitet.

Hilf ihnen ohne jegliche Unsicherheit

in die Fülle Deiner Gegenwart einzutreten,

damit sie die Menschen segnen können, wo immer sie hingehen.

Verstärke Dein wunderbares Licht im äußeren Tun,

damit jeder zu einem großen Übermittler werde

und die anderen heile, segne, beglücke und erleuchte.

ICH BIN, der, ICH BIN.

©2020 Phönix Welt

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